Was für ein wunderschönes Wochenende – nicht nur wettermäßig – sondern auch volle Konzerthäuser in Grimma, Rötha und Schkeuditz.
Eine Hommage an Bruckner und Rheinberger gab den Auftakt am Samstag in der Frauenkirche Grimma. Unter der Leitung von Tobias Nicolaus, getragen von den Solisten Anna Elisabeth Hempel, Marlen Herzog, Ervin Ahmeti und Diogo Mendes sowie dem Mottetenchor Leipzig erfüllte das Leipziger Symphonieorchester das Kirchenschiff und seine Zuhörer mit himmlischen Klängen.
Am Sonntag zum Tag des offenen Denkmals 2024 zur Eröffnungsveranstaltung für den Freistaat Sachsen mit Verleihung des Sächsischen Kinder- und Jugenddenkmalpreises und Festveranstaltung zum 300-jährigen Orgeljubiläum spielte das Brass-Quintett des LSO unter dem Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ in der Marienkirche in Rötha. Geladene Gäste waren unter anderem Thomas Schmidt – Sächsischer Staatsminister für Regionalentwicklung, Dr. Tobias Michael Wolf – stellv. Sächsischer Landeskonservator, Anette Mittring – Deutsche Stiftung Denkmalschutz sowie Bürgermeister der Region.
Ein ausverkauftes Kulturhaus folgte am Nachmittag in Schkeuditz. Die Konzertbesucher trafen sich „Auf eine Wiener Melange mit dem Leipziger Symphonieorchester“ im „Land des Lächelns“ und blieben „Eine Nacht in Venedig“ mit dem Ausnahmetalent Ervin Ahmeti (Tenor), der sie mit seiner warmen Stimme verzauberte.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.